Montag, 2. November 2015


Ein Volksfeind (Nacheintrag)

Ich habe mir gedacht, ich lasse mal den ersten Eintrag, denn das waren meine ersten Gedanken an das Stück. Doch ich habe mich nicht zu sehr mit dem Theaterstück auseinander gesetzt, als dass ich es hätte so richten können. Deshalb schreibe ich einen Nacheintrag.

Zusammenfassung

Es geht um einen Arzt der einen Skandal entdeckt hatte. In seiner Stadt war das Grundwasser verseucht und zwar durch einem Energiekonzern. Dieses Wasser verseucht aber auch das örtliche Thermalbad, welches die Stadt als Kurort noch viel Geld einbrachte.
Als die Journalisten und ein Gemeindemitarbeiter dies herausfinden, sind sie schockiert und wollen es gross veröffentlichen. Sie bezeichnen den Arzt als "Volksfreund".
Doch der Bruder des Arztes, der Stadtverwalter der mit Wirtschaft zu tun hat, gibt zu bedenken, dass wenn sie die Geschichte veröffentlichen, das grosse Folgen und keine Zukunft für die Stadt hätte.
Das leuchtete den "Kritikern" ein und beschlossen dass der Arzt bloss übertrieben hätte. Da aber der Arzt beharrlich blieb, hetzten ihn die Gegner gegen das Volk, da er nur die Wirtschaft zerstören würde. Nun wurde er zum "Volksfeind".

Kommentare:
Es war vor allem ein Bruderduell (wie Kain & Abel), dies hatten sie gut in Szene gesetzt. Auch dass die Mitmenschen immer wieder die Parteien wechselten machte das Stück spannender.
Die Frau die immer wieder auftauchte, brachte ein wenig Lockerung. Manchmal war es ein Wenig verwirrend, doch zumindest war dieses Stück dann nicht so ernst und so erdrückend (viele Informationen).
Auch waren die Figuren gut dargestellt, sehr unterschiedliche Charaktere, jeder hatte eine bestimmte Rolle.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen