Montag, 9. November 2015

Feierlich reist (Notizen)

-Geschichte einer Depression
-(verheiratet mit einem Pornostar?)
-Routine (Starbucks, Hotel, Wasser, Marken ...) Globalisierte Markenwelt


Rituale?
Wasser trinkt, Starbucks (immer gleiche Kaffee), immer Markenladen vorbei läuft, am Anfang fröhlich -> immer gestresster & müde (unkonzentriert, Kriese), Alltag geht mit der Zeit kaputt.
Er sträubt sich den Porno anzusehen.
Er denkt nicht mehr (-> er mischt Kaffee und Tomatensaft, erster versuch Muster zu brechen.)
Arbeitsalltag? Welche Rolle spielen seine Geräte?
Laptop, Handy immer dabei. Arbeit immer Sitzungen. Er schlägt auf den Tisch und weiss dass er nicht mehr rauskommt.
Geräusche am Anfang wenig -> immer mehr, viele Geräusche im Hintergrund, immer gleiche Geräusche (Auto, Fernseher, Kaffee, Flugzeug usw.) ausser Hotelzimmer immer Ruhe. Gegen Ende kommt auch noch Musik. Wasser zischt laut, es verschwimmt dann.
Ende?
Steht vom Arbeiten einfach auf. Sammelt immer Duschgel usw. geht ins Bett.
Laden bei ihm auch (sucht immer das Gleiche in den Ferien).
Ist mit dem Auto hingefahren, aber am Schluss kommt er mit dem Taxi (vielleicht nicht sein zu Hause).
Flucht vor der Realität, Heimkehr. Verknüpft Fantasie & Realität (Mit Seife usw.). seine sterile Arbeitswelt determiniert seine Fantasie, er ist  schon deformiert (seine Frau wartet auf ihn geschminkt -> wie Stewardess)
Er begehrt etwas vor dem er eigentlich flüchtet.

Fazit: Die Verinnerlichung von Muster führt zu Reproduktion dieser Muster
è       Er reproduziert das, wovor er flieht, ist gefangen in eine normierte Welt der Masken und Weltverstellung

è       Kulturpessimistische These wäre: die immer effizientere schneller Welt und Menschen werden damit nicht glücklich, sie werden deformiert verändern sich selber in der Welt

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